Ausflugstipps

                                                        
 
 
 
 

 

Reizvolle Umgebung

Blick auf die Albrechtsburg Meißen
Blick auf die Albrechtsburg Meißen, Foto: Martin Förster

Im Nordosten Sachsens befindet sich Großenhain in der touristischen Region des Sächsischen Elblands und ist wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der landschaftlich reizvollen Kulturlandschaft der Großenhainer Pflege.

In den Regionen Dresdner Heidebogen und Elbe-Röder-Dreieck finden Sie zahlreiche Freizeitperlen, die sich bestens für einen Ausflug eignen.

Dank der guten Verkehrsverbindungen durch die Kreuzungspunkte der Bundesstraßen B 101 und B 98 sowie die Bahnstrecken Dresden-Berlin und Dresden-Cottbus ist die Stadt aus allen Richtungen sehr schnell erreichbar.

Vor den Toren der Landeshauptstadt Dresden gelegen, eignet sich Großenhain hervorragend als Ausgangspunkt für Ihre Ausflüge nach Dresden, Moritzburg, Meißen oder Kamenz. Gleichzeitig haben Sie die Möglichkeit sich in einer intakten ländlichen Landschaft zu erholen, welche von den grünen Auen des Flusses Röder geprägt ist. Die wichtigsten Ausflugsziele, welche Sie in maximal einer Stunde Autofahrt erreichen, stellen wir Ihnen hier kurz vor.

 

Dresden

Semperoper in Dresden
© Christoph Münch

Dresden verzaubert seine Besucher seit jeher mit einer faszinierenden und spannenden Mischung aus Tradition und Moderne. Bei einem Spaziergang durch die barocke Innenstadt mit der ehemaligen Residenz der sächsischen Kurfürsten und Könige und einem Blick auf die wunderschöne Flusslandschaft der Elbe, spürt man den einzigartigen Charme von Elbflorenz.

Auch wenn keines der sieben Weltwunder der Antike in der sächsischen Landeshauptstadt steht, so hat sich über die Jahrhunderte hinweg ein Bauwerk an das Nächste gereiht. Frauenkirche, Residenzschloss, Zwinger, Semperoper, Elbschlösser, die Hellerauer Gartenstadt oder die preisgekrönten Bauten moderner Architektur – die Dresdner Sehenswürdigkeiten sind bekannt auf der ganzen Welt.

Kurfürst August der Starke und jene, die ihm mit Geschick, Kunstsinn und Beharrlichkeit folgten, haben durch ihre Sammelleidenschaft einzigartige Museen wie das »Grüne Gewölbe« und die »Türckische Cammer« geschaffen, die Touristen und Einheimische immer wieder aufs Neue beeindrucken und Dresden zu einer Kunst- und Kulturstadt von Weltrang machen.

Eine Übersicht der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten finden Sie hier:

Sparen Sie bei der Stadterkundung mit der Dresden-Card und nutzen Sie die zahlreichen Vorteile und Ermäßigungen.

Bei einem Stadtrundgang oder einer bequemen Rundfahrt durch Dresden bekommen Sie einen ersten Eindruck und lernen die Sehenswürdigkeiten der Barockstadt kennen.

Dresden Information:
An der Frauenkirche:
QF-Passage,
Neumarkt 2,
01067 Dresden
Im Hauptbahnhof:
Wiener Platz 4,
01069 Dresden
Tel.: 0351 - 501 501
Fax: 0351 - 501 509
 

 

Lessingstadt Kamenz

Rathaus und Marktplatz in Kamenz
Rathaus und Marktplatz in Kamenz, Foto: Stadtverwaltung Kamenz

Kamenz (aus dem Sorbischen für „Ort am Stein“) ist bekannt als der Geburtsort des großen deutschen Dichters und Aufklärers Gotthold Ephraim Lessing und gehört zu den kulturellen Zentren in Sachsen.
1225 wird er erstmals in einer Urkunde des Bischofs von Meißen erwähnt. Die Lage an der „Hohen Straße“, jener wichtigen frühmittelalterlichen West-Ost-Handelsverbindung und die Zugehörigkeit zum 1346 gegründeten Oberlausitzer Sechsstädtebund beeinflussten entscheidend die Entwicklung der Stadt.
Der historische Altstadtkern versprüht mit seinen vielen kleinen Gassen einen besonderen Charme. Der denkmalpflegerische Wert besteht darin, dass der ursprüngliche Stadtgrundriss im Laufe der Jahrhunderte gewahrt blieb. Reste der Stadtbefestigung sind ebenfalls noch zu finden.

Neben der 800-jährigen Geschichte ist Kamenz auch als „grüne“ Stadt bekannt. Jährlich im Mai/Juni pilgern Besucher auf den Hutberg, eine Parkanlage mit vielen wertvollen und seltenen Pflanzen und Gehölzen, um tausende von blühenden Rhododendren und Azaleen zu bewundern. Der Stadtgärtnermeister und ehemals sächsische Hoflieferant Wilhelm Weiße hat neben dieser botanischen Kostbarkeit auch noch den Volkspark und den Weißschen Garten im 19./20. Jahrhundert als Erbe hinterlassen.
Hauptkirche St. Marien, Klosterkirche St. Annen, St. Just-Kirche und die Katechismuskirche sind bzw. beherbergen seltene sakrale Schätze. So konnte in Kamenz ein einzigartiges Ensemble von acht spätgotischen Schnitzaltären erhalten werden.

Weiteres besonderes Highlight der Stadt ist die vielfältige Museumslandschaft. Neben dem Lessing-Museum zu Ehren und zum Gedenken an den gleichnamigen größten Sohn lädt das Museum der Westlausitz auf eine Reise in Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte der Region ein. Abgerundet wird das Angebot von einer stadtgeschichtlichen Ausstellung im Malzhaus.
Wer einen konkreten Anlass für einen Ausflug nach Kamenz benötigt, dem sei das bunte Kulturprogramm ans Herz gelegt. Neben den Konzert-Terminen auf der legendären Hutbergbühne, eine Berg-Natur-Bühne mit bis zu 10.000 Zuschauern, und dem Spielplan des Theaters sind große Stadtfeste eine Spezialität der Einwohner. Als wichtigstes und bedeutendes ist das Forstfest Ende August weithin bekannt.

Kamenz Information
Schulplatz 5
01917 Kamenz
Tel.: 03578-379 205
Fax: 03578-379 291
E-Mail
kamenz.de/tourismus-uebersicht.html 

 

Herzlich Willkommen in der malerischen Stadt Meißen

Auf dem Markt in Meißen
Auf dem Markt in Meißen, Foto: Daniel Bahrmann

Wer nicht in Meißen war, kennt Sachsen nicht. Die malerische Stadt an der Elbe, nur eine halbe Autostunde von Dresden entfernt, beherbergt eine Fülle von Attraktionen, die zu den touristischen Höhepunkten des Landes gehören. Schon das Bild der Altstadt präsentiert sich wie aus dem Märchenbuch: Jahrhundertealte Häuser mit schönen Sandsteinportalen und ziegelroten Dächern schmiegen sich entlang schmaler Straßen und verwinkelter Gassen in eine linkselbische Talweitung.   Die Stadt blickt zudem auch auf eine lange Weinbautradition zurück. Es ist nachgewiesen, dass schon seit 850 Jahren Wein in der Gegend um Meißen angebaut wird. Die beste Gelegenheit, den sächsischen Wein kennen zu lernen, ergibt sich auf der 55 Kilometer langen »Sächsischen Weinstraße«, die entlang der Elbe von Pirna über Dresden, Radebeul und Meißen bis Diesbar-Seußlitz verläuft.

Hoch oben und weithin sichtbar der Burgberg – bekrönt von den Türmen des berühmten Doms. Zu Recht wird Meißen als die Wiege Sachsens bezeichnet, denn im Jahre 929 gründete hier König Heinrich I. eine erste Wehranlage als Vorposten für die Ausweitung der deutschen Herrschaft im Sorbengebiet an der Elbe. Heute begrüßen an dieser Stelle der bedeutende hochgotische Dom und die spätgotische Albrechtsburg die Besucher der Stadt.

Meißens bekannteste Attraktion ist unbestritten die Porzellan-Manufaktur Meissen mit dem Markenzeichen »Gekreuzte Schwerter«. Für alle Freunde dieser Kunstwerke ist es ein besonderer Höhepunkt, den Ursprungsort des Porzellans kennen zu lernen. Das Porzellanmuseum der Manufaktur zählt daher zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in weitem Umkreis.

Tourist-Information Meißen
Tourismusverein Meißen e.V.
Markt 3
01662 Meißen
Tel.: +49 3521 4194-0
Fax: +49 3521 4194-19
E-Mail
www.touristinfo-meissen.de

 

 

Herzlich Willkommen in der Kulturlandschaft Moritzburg

Schloss Moritzburg
Schloss Moritzburg, Foto: Kulturlandschaft Moritzburg, Sebastian Rose

Die Kulturlandschaft Moritzburg – eine der reizvollsten Ausflugs- und Urlaubsziele Sachsens- lädt seine Gäste nach Moritzburg ein.  Moritzburg, wenige Kilometer vor den Toren der Landeshauptstadt Dresden treffen geschichtsträchtige Bauten mit einer vielfältigen, wunderschönen Landschaft in einzigartiger Weise aufeinander.

Moritzburg, das ist natürlich das berühmte Jagd- und Lustschloss mit seiner vollendeten Barockarchitektur und seiner unvergleichlichen Lage inmitten einer Teichlandschaft.
Moritzburg, das steht aber auch für ausgedehnte Wälder, in denen schon die sächsischen Kurfürsten und Könige jagten, für den ältestes Binnenleuchtturm Sachsens, für das Fasanenschlösschen im Rokkokostil, das Sächsische Landgestüt oder für das Wildgehege mit seiner artgerechten Wildtierhaltung und dem angrezenden Abenteuerpark.www.abenteuerpark-moritzburg.de

Moritzburg - das ist heute eine traditionsreiche aber auch moderne Tourismus-Gemeinde mit vielen interessanten Angeboten für Kunst- und Kulturinteressierte, für sportlich Aktive, für Pferde- und Naturliebhaber und für alle, die einen besonderen Ort erleben möchten.

Wie schon zu Zeiten von August des Starken kommen die Menschen auch heute noch nach Moritzburg, um Feste zu feiern. Die traditionellen Hengstparaden, das Fisch- und Waldfest, das Moritzburg Festival und zahlreiche andere Veranstaltungen locken jährlich tausende Besucher nach Moritzburg.

Wir laden Sie herzlich ein diese einmalige Verbindung von kulturhistorischen Bauten und idyllischer
Natur zu entdecken, zu erleben und zu genießen. Moritzburg - freut sich auf Ihren Besuch!

 

Touristinformation Moritzburg
Kulturlandschaft Moritzburg GmbH

Schlossallee 3b
01468 Moritzburg
Tel.: 035207 854-0
Fax: 035207 854-20
E-Mail: info@kulturlandschaft-moritzburg.de
E-Mail
www.kulturlandschaft-moritzburg.de

 

RIESA ERLEBEN ...

In Riesa
In Riesa, Foto: Sebastian Schultz

Riesa – idyllisch, spannend und facettenreich – die mittelgroße Stadt in Nordsachsen überrascht mit einem abwechslungsreichen Gesicht.

Geschichtsinteressierte und Naturliebhaber sollten die romantische Klosteranlage von Riesa, übrigens der älteste Klosterkomplex in der Mark Meißen, besichtigen. Der Ostflügel des Klosters lockt mit Ausstellungen zur Klostergeschichte sowie zur Tier- und Pflanzenwelt. Auch für kleine Besucher wird ein Klosterausflug zum Erlebnis. Immerhin befindet sich hier an der Elbe die größte Aquarienanlage zwischen Hamburg und Prag. In drei riesigen Becken mit über 20.000 Liter Wasser tummeln sich zahlreiche Fische, deren natürlicher Lebensraum die Elbe ist.

Wussten Sie eigentlich, dass sich in Riesa die Elbquelle befindet? Dabei handelt es sich jedoch nicht um die gleichnamige Flussquelle, sondern um die größte Eisenskulptur Europas von Prof. Jörg Immendorff. 

Übrigens kann man in Riesa überdurchschnittlich viele Nudeln genießen und das hat einen guten Grund. Seit 1914 werden am Standort der heutigen Riesa Teigwaren GmbH Nudeln produziert. Bei einer Besichtigung der gläsernen Produktion erfährt man viel Wissenswertes über die Herstellung der beliebten Teigwaren. Darüber hinaus lockt das Nudelcenter mit dem ersten deutschen Nudelmuseum und einem großen Nudelrestaurant.

Rekordverdächtig geht es weiter. Riesa war schon immer eine sportbegeisterte Stadt. Alljährlich ist die erdgas arena, eine der größten Veranstaltungshallen in der Region, Austragungsort hochkarätiger Sportveranstaltungen mit Starbesetzung.

Ausführliche Informationen und interessante Touren-Tipps erhalten Sie vor Ort in der RIESA INFORMATION. Aber auch im Vorfeld helfen Ihnen die freundlichen Service-Mitarbeiter bei der Organisation Ihres Besuches.
Riesa lohnt sich eben!  

RIESA INFORMATION
Hauptstraße 61
01589 Riesa
Tel.: 03525/529420
Fax: 03525/529425
E-Mail
www.riesa.de/tourismus

 

 

Königsbrück - Stadt an der Via Regia

Die Stadt an der VIA REGIA ist durch ihre schöne landschaftliche Lage als Ausflugsziel beliebt. Besonders den Wanderern und Radwanderern bieten ausgeschilderte Wegenetze viele Möglichkeiten.
In der Innenstadt erinnert noch heute der große Marktplatz an die Zeit, in der dieser als Rastplatz der Handelsleute diente, die entlang der Via Regia kamen und an diesem Ort ihre Pferde ausspannten. Heute laden hier restaurierte Bürgerhäuser zum Bummeln und Verweilen ein.

 

Auswahl einiger Sehenswürdigkeiten

Architekturmodellbau VIA REGIA Königsbrück
Ausstellung von detailgenauen Modellen historischer Gebäude im Maßstab 1 : 25 entlang der  Via REGIA.
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-16.00 Uhr, Sa/So auf Anfrage unter 035795 / 36425 oder info@fvrak.de

Armenhaus (1826) Großenhainer Str. 40
eingetragene Pilgerherberge

Kamelienblüte im Gewächshaus auf dem Schlossgelände
Zur Blütezeit von Ende Januar bis Anfang April ist jeweils sonntags von 10.00 – 17.00 Uhr für Besucher geöffnet.
Nach Voranmeldung in der Königsbrück-Information besteht für Reisegruppen die Möglichkeit, wochentags einen Termin zu vereinbaren. Drei Generationen, drei 180 Jahre alte, neuen zwischen 50 und 100
jährige sowie fünfzehn Spalierkamelien.

 
Touristinformation Königsbrück
Grafia – Passage
Markt 20
01936 Königsbrück
Tel: 035795 - 42555
Fax: 035795 - 39338
E-Mail
www.koenigsbrueck.de
 

 

Das Schradenland

Blick auf den Heidebergturm
Blick auf den Heidebergturm

Das Schradenland, zu dem die Gemeinden Gröden, Hirschfeld, Merzdorf und Großthiemig gehören, befindet sich im südlichen Zipfel des Elbe-Elster-Landkreises. Vorbei an sandigen Hügeln und durch viele grüne und heute noch sumpfige Niederungsflächen schlängeln sich die Pulsnitz und Schwarze Elster, welche sich kurz vor Elsterwerda vereinen. In der naturbelassene Landschaft des Naturschutzgebietes "Untere Pulsnitzniederung" sind noch heute viele vom Aussterben bedrohte Tiere zu finden, wie Lemikolen - Arten und Biber. Die seit 2002 zur natürlichen Pflege der Niederungslandschaft gehörenden asiatischen Wasserbüffel, verhindert das Wachstum von Binsen und Sauergräser und liefern gleichzeitig hochwertiges Fleisch und gehaltvolle Büffelmilch.

Eine große Persönlichkeit unseres Amtes war der Denkmalpfleger Professor Dr. Hans Nadler, welcher sich der Denkmalpflege in Dresden widmete. Frauenkirche, Schloß usw. Sein Elternhaus stand in Gröden wo sein Vater der Bekannte Landschaftsmaler des Schradens schaffte und wohnte.

Ob zu Fuß oder mit dem Rad: das gut ausgebaute Rad- und Wanderwegenetz lädt zur aktiven Erkundung des Gebietes und seinen zahlreichen Besonderheiten ein.

Hoch hinaus geht es auf der Heidehöhe, die sich unmittelbar an der Grenze zu Sachsen befindet. In den Schradener Bergen gelegen, ist sie mit 201,4 Metern die höchste topographische Erhebung Brandenburgs. Auf dem 8 Kilometer langen Heideberg-Rundweg gelangt man zum Heideberg-Turm. Mit 34 Meter Höhe überragt er den Kiefernwald und ist schon von weitem sichtbar.

Wer sich zutraut, die 162 Holzstufen des Turmes zu erklimmen, der wird mit einer einmaligen Sicht auf die Berge der Oberlausitz, das Elbsandsteingebirge, der Großenhainer Pflege und sogar auf das Völkerschlachtdenkmal belohnt.
Geografisch und historisch Interessierte finden im Schraden 200 Jahre alte Grenzsteine, die an tragende politische Beschlüsse auf dem Wiener Kongress erinnern. Ab 1815 markierten sie die Landesgrenze zwischen Sachsen und Preußen.

Von den Nahradwegen im Schraden findet man eine sehr gute ausgebaute Verbindung an das Fernradwegenetz. So gibt es vom Schraden eine Anbindung Richtung Dresden zum Elbe-Rad-Weg nach Hamburg und in Richtung Elsterwerda zu den Radtouren Brandenburg, Schwarze-Elster, Fürst-Pückler-Weg, Elster-Radtour und der Kohle-Wasser-Wind Tour bis in den Spreewald und das Lausitzer Seengebiet.
 

Weitere Informationen unter: www.amt-schradenland.de.

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