Förderung für den Breitbandausbau in den Ortsteilen ist gesichert

Am 8. Mai konnte sich Dr. Sven Mißbach über den zweiten Fördermittelbescheid für den geplanten Breitbandausbau, diesmal vom Freistaat Sachsen, freuen. Der Beauftragte der Staatsregierung für Digitales, Staatssekretär Stefan Brangs, übergab ihm in Wilsdruff einen Bescheid in Höhe von rund 4,58 Millionen Euro. Nachdem bereits der Bund im März rund 9,17 Millionen Euro Fördermittel bewilligt hatte, steht dem Breitbandausbau in 17 der 19 Großenhainer Ortsteilen nun nichts mehr im Weg. Innerhalb der kommenden zwei Jahre könnte so das schnelle Internet mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 100 Megabit pro Sekunde in den Ortsteilen zur Verfügung stehen.

Etwa 1,53 Millionen Euro des rund 15,3 Millionen Euro schweren Vorhabens stemmt die Stadt aus eigener Kraft. „Die Digitalisierung bietet Chancen, junge Menschen und Familien für ein Leben in den Dörfern zu gewinnen. Stabile und leistungsfähige Übertragungsraten sind heute für Private wie auch Gewerbetreibende ein wichtiger Standortfaktor, den wir unter allen Umständen stärken wollen“, so OB Dr. Mißbach.

Im nächsten Schritt wird die Stadt die Erschließungsleistungen europaweit ausschreiben. Wenn alles gut geht, könnte Anfang 2018 die Vergabe erfolgen und im Frühjahr der Ausbau beginnen. Aufgrund der Baumaßnahmen werden in den 17 Ortsteilen Tiefbauarbeiten notwendig sein, die für Anwohner und Anlieger mit Einschränkungen verbunden sein können. Über den Ort und den Zeitraum der Einschränkungen informieren der Erschließungsträger und die Stadtverwaltung rechtzeitig.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

Das Signet des Freistaates Sachsen-klassisch

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