Neuer Chef im SKZ Alberttreff

Dirk Haubold ist seit Jahresbeginn der neue Chef im SKZ Alberttreff. Der 54-jährige Riesaer tritt damit die Nachfolge von Uwe Naumann an, der nach mehr als 30 Jahren im Dezember in den verdienten Ruhestand gewechselt ist. Gemeinsam mit Kerstin Labitzke plant und organisiert Dirk Haubold nun alle Angebote und Veranstaltungen des beliebten Kultur- und Freizeittreffs am Marstall 1.

Der Diplom-Sozialarbeiter, der sich selbst als vielseitigen und begeisterten Kulturkonsumenten beschreibt, kann in seiner Arbeit auf ein breites Netzwerk zurückgreifen und ist in der sächsischen Soziokultur kein Unbekannter. In Riesa war Dirk Haubold unter anderem Sendeleiter von Riesa TV und Geschäftsführer des Kulturwerkes Riesa e. V. Nach Stationen als Projektleiter, Sozialarbeiter und Kulturmanager unter anderem in Dresden, Wilhelmshaven, Annaberg-Buchholz und Zwickau führen ihn seine neuen Aufgaben nun wieder zurück in die Region.

„Ich freue mich darauf, wieder in einem Haus arbeiten zu dürfen, bei dem die eigene kreative Betätigung der Nutzerinnen und Nutzer im Vordergrund steht. Natürlich wird es auch die eine oder andere Veranstaltung für die kleinen und großen Besucherinnen und Besucher als konsumierende Kulturgäste geben oder eine Mischung aus beidem. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, das Rudelsingen auch in Großenhain zu etablieren. Dies ist eine aktive Mitsingveranstaltung, bei der die Musiker auf der Bühne das Publikum im Saal zum Chor machen“, umreißt Dirk Haubold erste Ideen.

Das soziokulturelle Zentrum Alberttreff steht unter Trägerschaft der Stadtverwaltung Großenhain. Das Ziel ist es, eine breite Palette an Angeboten möglichst vielen Menschen generationsübergreifend zugängig zu machen. Hauptakteure sind dabei Amateure aller Genres. Gegründet wurde das Soziokulturelle Zentrum Alberttreff 1997.

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