Das Bauernmuseum Zabeltitz ist bis zum 31. März 2023 geschlossen. Während der Schließzeit empfehlen wir Ihnen einen virtuellen Besuch: Unter der Internetadresse https://my.matterport.com/show/?m=NBtLqCqDGQ2 startet die Tour am PC, Tablet oder mit VR-Brille. Unter museum.de/m/1175 können Kinder und Erwachsene das Museum außerdem mit dem Audioguide entdecken. Viel Spaß!
Treffpunkt Museum
Museum Alte Lateinschule Großenhain
(01558 Großenhain, Kirchplatz 4)
Donnerstag, 9. Februar, 17:00 Uhr, Treffpunkt Museum
Sie wollten schon immer mehr über das Museum erfahren, hinter die Kulissen schauen und vielleicht selbst aktiv werden? Dann sind Sie in der neuen Reihe „Treffpunkt Museum“ richtig. Museumleiter Dr. Jens Schulze-Forster stellt die Arbeit mit der Sammlung, die Vorbereitung von Ausstellungen, aktuelle Erwerbungen und Projekte vor. Beim ersten Treffen stehen eine Führung durch das Haus und dessen Geschichte auf dem Programm. Das Angebot steht allen Interessierten offen und ist kostenlos. Information und Anmeldung unter 03522 304-170.
Briefmarken-Tauschbörse
SkZ Alberttreff Großenhain
(Großenhain, Am Marstall 1)
Öffentliche Tauschbörse des Philatelistenvereines Großenhain
Workshop „Malen und Zeichnen leicht gelernt“ mit Petra Rothe
SkZ Alberttreff Großenhain
(Großenhain, Am Marstall 1)
Die Großenhainer Hobby-Malerin ermutigt Ferienkinder, sich mit Pinsel und Farbe an der Leinwand auszuprobieren und dabei über sich selbst hinauszuwachsen.
Dieser Kurs ist als Wochenkurs gedacht! Die tageweise Teilnahme sollte daher eine Ausnahme bleiben.
Anmeldung bis 06.02., Kosten: 35 €
Ferienangebote für Kinder und Familien
Museum Alte Lateinschule Großenhain
(01558 Großenhain, Kirchplatz 4)
Ferienangebote für Kinder und Familien
Mittwoch, 15. Februar, 9:30 bis 12:30 Uhr, „Die Tuchmacherstadt“ – Ferienangebot für Kinder
Das Aktionsprogramm erzählt über die große Zeit der Tuchmacherstadt Großenhain. Namen wie „Rahmenplatz“ oder „Walkdamm“ erinnern bis heute daran. In der Museumswerkstatt werden die alten Handwerkstechniken des Webens, Filzens und Stoffdrucks selbst ausprobiert. Die Kosten betragen 3,00 € pro Person + 2,00 € Material. Anmeldung unter 03522 304-174
LEGO-Tage
SkZ Alberttreff Großenhain
(Großenhain, Am Marstall 1)
Lasst eurer Fantasie freien Lauf, hier könnt ihr alles bauen! Tausende Steine in allen Farben und Größen stehen bereit. Eigene Figuren können gern mitgebracht werden.
Offenes, kostenfreies Angebot für alle Altersgruppen, keine Anmeldung erforderlich.
Kinderfasching
SkZ Alberttreff Großenhain
(Großenhain, Am Marstall 1)
Spiel und Spaß in allen Räumen!
u.a. mit einer Zaubershow mit "Meister Blauknopf", mit Spiel-Stationen, Kreativangeboten und natürlich viel Musik!
Eintritt: 5 € inkl. kleinem Imbiss
„Backe, Backe Kuchen“ – Tag der offenen Tür
Museum Alte Lateinschule Großenhain
(01558 Großenhain, Kirchplatz 4)
Sonntag, 26. Februar, 14:00–18:00 Uhr, „Backe, Backe Kuchen“ – Tag der offenen Tür mit Kuratorenführung und Bastelangebot zum Abschluss der Sonderausstellung
Am 26. Februar geht die Sonderausstellung „Backe, backe Kuchen“ zu Ende. Das Museum lädt aus diesem Anlass zum Tag der offenen Tür ein. Um 14:30 Uhr findet eine Familienführung statt, danach ist bis 17:00 Uhr die Museumswerkstatt für Kinder geöffnet (s.u.). Um 15.30 Uhr führt Kurator Dr. Jens Schulze-Forster durch die Ausstellung
Familiensonntag
Museum Alte Lateinschule Großenhain
(01558 Großenhain, Kirchplatz 4)
Zum Ende der Ferien und der Sonderausstellung lädt das Museum zum Familiensonntag ein. Um 14:30 Uhr gibt es eine Familienführung. Danach öffnet die Museumswerkstatt. Unter Anleitung von Museumspädagogin Winnie Rudolph wird eigenes Rezeptebuch gestaltet. Zum Abschluss erzählt Winnie Rudolph um 16:30 Uhr mit dem Kamishibai Theater die Geschichte „Der Lebkuchenmann“. Das Angebot richtet sich an Kinder von 6 bis 12 Jahren. Der Eintritt ist frei, Materialkosten 2,00 € pro Person. Anmeldung unter 03522 304-174.
Kia Ora – Willkommen im Neuseeland! Acht intensive Monate war der bekannte 3D-Fotograf und Filmemacher Stephan Schulz per Camper, Kajak und zu Fuß am schönsten Ende der Welt unterwegs. Er wanderte durch Regenwälder und über verschneite Bergpässe, kraxelte auf Gletschern, paddelte entlang traumhafter Küsten und erkundete Höhlen mit ihren fossilen Schätzen. In unglaublich sternenklaren Nächten gelang es ihm in freier Wildbahn den Kiwi zu filmen – Neuseelands scheuen und nachtaktiven Nationalvogel. Die Natur war hier derart verschwenderisch daß er immer wieder zu Luftaufnahmen aus Hubschrauber, Drohne und sogar per Fallschirm inspiriert wurde.
Im Monat März können Sie in der Marienkirche eine besondere Erfahrung machen. Die Kirche ist mit einer Klanginstallation zum Thema „Der gute Hirte“ ausgestattet, erleben Sie die Worte des Psalms ganz neu in Raum, Licht und Klangvarianten.
Manchmal kann eine Idylle auch die Hölle sein. Wie das Dorf »Unterleuten« irgendwo in Brandenburg. Wer nur einen flüchtigen Blick auf das Dorf wirft, ist bezaubert von den schrulligen Originalen, die den Ort prägen, von der unberührten Natur, von den kleinen Häusern, die gerne von Stadtflüchtlingen aus Berlin gekauft werden. Doch als eine Investmentfirma einen Windpark errichten will, brechen alte Konflikte wieder auf, die lange unterdrückt wurden, wie der untergründig schwelende Kampf zwischen Wendegewinnern und Wendeverlierern. Juli Zeh hat mit »Unterleuten« einen großen Gesellschaftsroman über wichtige Themen unserer Zeit geschrieben, der gleichzeitig die Spannung eines Thrillers hat. Moral steht gegen Eigennutz, und wie kommt es, dass immer nur alle das Beste wollen und trotzdem mit ihren guten Absichten schreckliche Ereignisse auslösen?
Gefördert im Programm „Zero – Klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte“ der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Unterstützt von der Sparkasse Meißen.
„Wir feiern Sie!“ Eine musikalische Hommage an die Frau zum internationalen Frauentag Polizeiorchester Sachsen
Die Physikerin und Nobelpreisträgerin Marie Curie sagte einmal: „Träume dir dein Leben schön und mach aus diesen Träumen eine Realität.“ Und viele kluge Frauen machten und machen sich diesen Satz zu ihrem Motto. Das Polizeiorchester Sachsen möchte Sie, liebe Damen, einmal ganz in den Mittelpunkt stellen und Ihnen einen bunten Strauß von Melodien überreichen. Unser Konzert soll Sie in die Welt der Klassik, Operette, in die traditionelle Blasmusik und in den lebendigen Jazz entführen und ist natürlich nicht nur für Frauen eine Überraschung! Für den heutigen Tag hat sich Sachsens einziges professionelles Blasorchester in Uniform etwas ganz Besonderes ausgedacht: damit es nicht nur ein Genuss für die Ohren wird, werden die Frauen des Orchesters all ihren Charme bündeln und das Publikum mit solistischen Einlagen überzeugen. Die musikalische Leitung übernimmt Susann Seifert, welche sonst als Konzertmeisterin den Klangkörper zu führen weiß. Moderiert wird der Nachmittag von der Klarinettistin Jana Strauchmann, die sich hier in Großenhain immer noch ein bisschen zu Hause fühlt. Aber ohne die Herren des Orchesters wäre das Leben nur halb so schön! Natürlich erleben Sie, liebe Frauen UND Männer, ein Konzert in voller Schönheit, also kompletter Besetzung des Polizeiorchesters Sachsen.
Konzerteintritt ist frei! Ab 15.00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen im großen Saal für 12,- € p.P. Zum Kaffee wird leise angenehme Hintergrundmusik gespielt, so dass sich alle Gäste gut unterhalten können. Ab 16.00 Uhr genießen Sie einen etwa 90- minütigen Ausflug durch die Welt der Musik im Zeichen der Weiblichkeit mit dem Polizeiorchester Sachsen.
Im Monat März können Sie in der Marienkirche eine besondere Erfahrung machen. Die Kirche ist mit einer Klanginstallation zum Thema „Der gute Hirte“ ausgestattet, erleben Sie die Worte des Psalms ganz neu in Raum, Licht und Klangvarianten.
Britten, Benjamin Peter Grimes op. 33 - Four Sea Interludes op. 33a (1945) Jean Sibelius Violinkonzert d-Moll, op. 47 Claude Debussy La Mer trois esquisses symphoniques pour orchestre (dt. Das Meer, drei symphonische Skizzen für Orchester)
Im Monat März können Sie in der Marienkirche eine besondere Erfahrung machen. Die Kirche ist mit einer Klanginstallation zum Thema „Der gute Hirte“ ausgestattet, erleben Sie die Worte des Psalms ganz neu in Raum, Licht und Klangvarianten.
Zum Start in den Frühling musizieren am 12. März 2023 im Palais Zabeltitz die drei Musiker_innen Andrea Chudak, Ekaterina Gorynina und Danny Leuschner.
Fern ausgetretener musikalischer Pfade interpretieren sie klassische Kompositionen sowie eigene Arrangements und improvisieren in der Besetzung Gesang, Cello, Akkordeon und Klavier. Die Moderation der musikalischen Werke baut dazu eine Brücke von der künstlerischen Intention zum Publikum.
Hören und erleben Sie Musik von Johann Strauß, Peter I. Tschaikowsky, Georg Kreisler, Franz Lehar und Friedrich von Flotow.
Im Monat März können Sie in der Marienkirche eine besondere Erfahrung machen. Die Kirche ist mit einer Klanginstallation zum Thema „Der gute Hirte“ ausgestattet, erleben Sie die Worte des Psalms ganz neu in Raum, Licht und Klangvarianten.
Im Monat März können Sie in der Marienkirche eine besondere Erfahrung machen. Die Kirche ist mit einer Klanginstallation zum Thema „Der gute Hirte“ ausgestattet, erleben Sie die Worte des Psalms ganz neu in Raum, Licht und Klangvarianten.
Der 90-minütige Film ist eine Zeitreise durch das Leben von Armin Mueller-Stahl mit vielen Songs aus seinem letzten Konzert im Berliner Wintergarten und intensiven Gesprächen mit ihm. Auch seine musikalischen Wegbegleiter kommen zu Wort, so unter anderem Günther Fischer und Tobias Morgenstern. Der Film zeigt auf sehr berührende Art die öffentlichen Erfolge, aber auch die privaten Momente dieses außergewöhnlichen Künstlers.
Im Monat März können Sie in der Marienkirche eine besondere Erfahrung machen. Die Kirche ist mit einer Klanginstallation zum Thema „Der gute Hirte“ ausgestattet, erleben Sie die Worte des Psalms ganz neu in Raum, Licht und Klangvarianten.
Das Kammerorchester Heidenau e. V. lädt am Samstag, 25. März, 19.00 Uhr zu einem Konzert ins Kulturschloss Großenhain ein. Es erklingen Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Fuchs. Neben dem Kammerorchester musiziert das Duo Dopico: Nora Scheiding - Violine und Christina Allés Dopico - Klavier.
Im Monat März können Sie in der Marienkirche eine besondere Erfahrung machen. Die Kirche ist mit einer Klanginstallation zum Thema „Der gute Hirte“ ausgestattet, erleben Sie die Worte des Psalms ganz neu in Raum, Licht und Klangvarianten.
Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart In italienischer Sprache mit deutschen Rezitativen und Übertiteln
Obwohl Mozart mit »Don Giovanni« bei der Uraufführung 1787 in Prag und in Wien 1888 großen Erfolg hatte, wurde ihm von einem irritierten Rezensenten »ein entschiedener Hang für das Schwere und Ungewöhnliche« bescheinigt. Denn trotz der pointierten Komik des Dramma Giocoso umschwebt die Oper ein Schleier von Düsternis. In der Inszenierung von Kai Anne Schumacher erinnert die Verquickung der Schicksale von fünf Adelsfiguren und einem Diener, die sich bereits ihr Leben lang zu kennen scheinen, an einen Raum, in dem die Zeit stehen geblieben ist. Die Hölle besteht in der ständigen Wiederkehr der Ermordung des Kommendatore, eine Tat, die Don Giovanni vor Jahren begangen hat und die ihn in seinen Träumen heimsucht. Für Don Giovanni zerbricht die Realität und die Vergangenheit holt ihn ein.
Im Monat März können Sie in der Marienkirche eine besondere Erfahrung machen. Die Kirche ist mit einer Klanginstallation zum Thema „Der gute Hirte“ ausgestattet, erleben Sie die Worte des Psalms ganz neu in Raum, Licht und Klangvarianten.
PROGRAMM Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu Egmont Sergej Rachmaninoff „Vocalise“ Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge g-moll Dimitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 1
DIRIGENT UND MODERATOR Peter Sommerer, Chefdirigent und künstlerischer Leiter der Sächsischen Bläserphilharmonie
Osterfeuer
Festplatz Weßnitz
(01558 Weßnitz)
Traditionsfeuer / Osterfeuer
VA: Ortsverein "Edelweiß" Weßnitz e.V.
Theatertage
Soziokulturelles Zentrum Alberttreff Großenhain
(Am Marstall 1, 01558 Großenhain)
Insgesamt achtzehn Jahre lang tourte Niccolò Paganini durch ganz Italien, bevor er sich ab dem Jahr 1810 auf Konzertreisen durch Europa begab, wo ihm bereits der Ruf als Violinvirtuose vorauseilte. Bei seinen Konzerten spielte er ausschließlich selbst komponierte Werke. Das Konzert zeichnet einige Stationen dieser Konzertreisen nach, bei denen neben virtuosen Werken für Sologeige und Orchester auch Kompositionen von Zeitgenossen, die Paganini beeinflusste, zu Gehör gebracht werden. Abgerundet wird dieses Konzert durch einige Gesangswerke aus der Zeit sowie Ausschnitten aus der Operette „Paganini“ von Franz Lehár.
Werke von Niccolò Paganini, Franz Schubert, Karol Lipinski, Gioacchino Rossini, Gaspare Spontini, Johann Strauss Vater und Franz Lehár
Dr. Heinrich Faust hat sich Zeit seines Lebens dem Wissen und der Wissenschaft gewidmet. Die Erkenntnisse der Welt stapeln sich in seinem Studierzimmer so offensichtlich wie in seinem Kopf. Und dennoch: Das, was »die Welt / im Innersten zusammenhält«, das weiß er nicht, hier stößt auch er als Mensch unweigerlich an seine Grenzen. Unglücklich über die eigene Determiniertheit und getrieben vom unbändigen Wunsch nach allumfassender Erkenntnis, schließt Faust einen Pakt mit dem Teufel selbst. »Werd‘ ich zum Augenblicke sagen: / Verweile doch! du bist so schön! / Dann magst du mich in Fesseln schlagen, / Dann will ich gern zugrunde gehn!«, meint er und besiegelt die Wette um seine Seele. Mephistopheles nimmt sich nun des verkopften Greises an und führt ihn, um 30 Jahre frisch verjüngt, auf eine Reise in die sinnliche Welt.
INSZENIERUNG Peter Kube
Morgen ihr Luschen, Luschienen und Lurche! - Ausbilder Schmidt
In seinem neuen Programm regt sich Ausbilder Schmidt köstlich über alle Alltagshindernisse auf – vor allem über sämtliche Luschen Luschienen (gesprochen wie Schlumpfine) und Lurche. Comedy mit hoher Gagdichte und jede Menge Publikumsaktionen und Parodien. Ja das ist des Ausbilders Mission: Anschiss für jeden, hat noch keinem geschadet. Jawoll ! Und immer ein großer Spaß, wenn Ausbilder Schmidt „aus der Rolle rausgeht“ und sich als Top-Ober-Lusche outet.
Operette in drei Akten | Musik von Emmerich Kálmán Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald
»Die Zirkusprinzessin« ist nach der »Csárdasfürstin« und der »Gräfin Mariza« die dritte bekannte Operette Emmerich Kálmáns, die sich vor allem durch ihren großen melodischen Einfallsreichtum auszeichnet.
Da die bezaubernde Witwe Fürstin Palinska dem werbenden Prinzen Sergius einen Korb erteilt hat, wird sie das Opfer seiner perfiden Rache. Um sie zu einer Zirkusprinzessin zu degradieren, bringt der Prinz sie mit dem – normalerweise bei Zirkusvorstellungen immer maskierten – mysteriösen Kunstreiter Mister X zusammen, der sie als »Baron Korossow« verführen und heiraten soll. Der Plan gelingt, doch was der intrigante Prinz nicht weiß: Mister X ist seit seiner frühen Jugend in die Fürstin verliebt und zudem noch von blauem Blut ...
Diese Produktion entsteht in Zusammenarbeit mit der Tanzcompagnie, der Sparte Figurentheater sowie der Sparte Puppentheater des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters Bautzen.
MUSIKALISCHE LEITUNG Hans-Peter Preu INSZENIERUNG Kai Anne Schuhmacher BÜHNE UND KOSTÜME Ralph Zeger ELBLAND PHILHARMONIE SACHSEN
Politiker müssen etwas zu sagen haben, aber Reden ist auch gefährlich. Jeder Satz kann aus dem Zusammenhang gerissen, auf die Goldwaage gelegt und vom politischen Gegner bewusst fehlinterpretiert werden. Nichts ist so einfach wie man es gerne hätte, aber komplizierte Sachverhalte zu erklären, ist in Zeiten von kurzen Aufmerksamkeitsspannen eine besondere Herausforderung. Oft müssen Themen wie die Veräußerungserlösgewinnsteuer erst einmal »übersetzt« werden, um auf ihre Relevanz für Bürgerinnen und Bürger hinzuweisen und damit ihr Interesse zu wecken. Wer in der Politik erfolgreich sein will, lernt früh das zu sagen, was die Wählerinnen und Wähler vermeintlich hören wollen. Und das können auch Halbwahrheiten sein. Gregor Gysi erklärt, wie Kommunikation im politischen Betrieb funktioniert, warum die Abgeordneten nicht nach Professionalität aufgestellt werden, welche Redezeitbegrenzungen im Bundestag gelten, warum er sich in Talkshows vor allem an die Zuschauer wendet und weniger an die Mitdiskutanten, wie unterschiedlich Printmedien und Talkshows funktionieren und wie wichtig, aber auch wie schwierig es ist, Sachverhalte vereinfacht und zugleich korrekt darzustellen. Ein anekdotenreicher Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs. Die Moderation des Abends übernimmt der Journalist Hans-Dieter Schütt.
Palais Zabeltitz
(Am Park 1, 01561 Großenhain OT Zabeltitz)
Das Bautzener Ensemble TRIO MISTERIO musiziert seit über 12 Jahren miteinander und ist kein Geheimnis mehr – wohl aber ein Geheimtipp für Freunde sehnsuchtsvoller, melodischer und leidenschaftlich interpretierter Musik.
Der Stil: Expressive Dynamik von zarten Flageolett-Tönen des Cellos und der Gitarre bis zu brausenden, kratzenden und hämmernden Akkorden, die dem Hard-Rock entlehnt sein könnten. Das Bajan überrascht mit der ganzen Bandbreite vom flirrenden Hauch kaum wahrnehmbarer entweichender Luft bis zum satten Orgelklang.
Das Repertoire: Neben dem erotischen Tango Argentino erklingen ebenso Eigenkompositionen, swingender Jazz, lateinamerikanische, jiddische, rumänische und russische Folklore und Bearbeitungen alter französischer und slawischer Lieder.
Die Musiker: Claudia Steidte, Akkordeon und Bajan, Helfried Knopsmeier, Cello und Michael Linke, Gitarren.
Langer Theatersamstag
Soziokulturelles Zentrum Alberttreff Großenhain
(Am Marstall 1, 01558 Großenhain)
In seinem Bühnenprogramm hisst Hans-Martin Stier für Sie die Segel, legt mit Ihnen ab und nimmt Sie mit in eine Zeit, als die Seefahrt nicht immer lustig war, als es noch Schauerleute und Stauer, Tallymänner und Schutenkapitäne gab; als es auf den Schiffen noch nach Kaffee roch, nach Gewürzen und faulen Bananen, weil die Ladung in Säcken, Kisten und Ballen verschifft wurde, statt das sich Stahlboxen auf den Schiffsdecks türmen. Hans-Martin Stier, der Schauspieler und Sänger, ist in den 60er Jahren zur See gefahren und hat Länder wie Australien, Brasilien und die Philippinen nicht nur bereist, er hat sie sich erarbeitet: als Decksjunge und Matrose, als Bootsmann und als Steuermann. Er rezitiert selbsterlebtes Seemannsgarn mit dem ihm ganz eigenen unverwechselbaren Timbre und singt passenden Lieder dazu, altbekannte Stücke, neu interpretiert. Begleitet wird er von seiner Band Stier Shipping Company. Versprochen wird ein Abend voller Abenteuer und Romantik, der zum Träumen einlädt und der die Sehnsucht nach der Zeit weckt, als Schiffe noch aus Holz waren und Seeleute aus Stahl.
Seit 2001 auf Tournee. Über 700 Konzerte. Von der Fachpresse als „die Einzigen legitimen Nachfolger der DUBLINERS“ gehandelt, haben die drei Barden der STOKES, die sich unaufhörlich gegen die Verramschung der irischen Folklore zur Massenware stemmen, mehr als das volle Jahrzehnt erreicht. Volle Konzerthäuser, Anekdoten und comedy-reifes Entertainment rund um die „grüne Insel“ und traditionelles Singalong. Sie mögen´s ursprünglich. Wenig popige Schnörkelei, möglichst keine Mainstream-Variationen mit harmonischer Aufbereitung für den Allerweltsgeschmack. Irish Folk in Reinform – dafür stehen die STOKES.
Eine satirische Bestandsaufnahme aus dem Hier und Morgen mit den Ensemblemitgliedern der academixer Peter Treuner und Ralf Bärwolff. Am Klavier: Jörg Leistner Alle reden von Klimawandel. Unsinn. Das sind Hitzewellen. Und die hat man im Alter. Egal in welchem. Und wer schuld ist, steht auch fest: Wir nicht! Die Rentner fliegen in den Süden und machen Kreuzfahrten in den Norden, und die Nochnichtrentner kaufen Handys aus dem Osten und lassen sich mit dem Westauto in die Schule fahren. Was soll daran falsch sein? Nichts! Hauptsache wir halten zusammen, denn die Familie ist der kleinste Keim der Gesellschaft. Eine unknackbare Nuss. Resistent gegen Antibiotika und gestählt durch Gesundheits- Renten- und Föderalismusreform. Zu viele Fremdwörter?! Dann schwänzt freitags nicht die Schule und haltet mal wieder die Nase in den Wind. Alle! Und wenn alles schief geht, können wir ja noch auf dem Mars wohnen. Da sind die Mieten noch nicht so hoch… Hauptsache in Familie!
Stadtmeisterschaft im Skat um den Pokal der Stadt Großenhain
Der Coswiger Stefan Frotzscher fuhr 10 Monate lang mit dem Fahrrad der Sonne entgegen. Es war eine Reise durch Jahreszeiten und Klimazonen und über Zeitzonengrenzen hinweg. Vor allem aber war es eine Reise durch ein Stück seines Lebens.
Die 23.000 km lange Tour führte den Fahrradenthusiasten durch 15 Länder auf zwei Kontinenten, durch endlose sumpfige Wälder, zu den großen Strömen Sibiriens, an das Ufer des Baikalsees, durch die Einsamkeit der Gobi und durch viele Millionenstädte im Reich der Mitte, über die Ausläufer des Himalaya und schließlich in den ethnischen Schmelztiegel Südostasiens.
In den Weiten Russlands profitierte Frotzscher vom Russischunterricht der DDR-Schulzeit, doch an der chinesischen Grenze erlitt er einen Schock. Verständigung gleich Null. Dort konstatierte der Weltenbummler, der schon in mehr als 100 Ländern mit seinem Fahrrad zurechtkam: China ist kein anderes Land, das ist eine andere Welt. Erst allmählich lernte er das Riesenreich zu schätzen - wegen seiner zuvorkommenden Menschen und des rücksichtsvollen Autoverkehrs. Nur mit der chinesischen Küche konnte er sich bis zum letzten Kilometer nicht anfreunden.
Weihnachtsmarkt
Am Teich
(01558 Großenhain OT Weßnitz)
Gemütliches Beisammensein mit Glühwein und Weihnachtsliedern
Alle Jahre wieder servieren die beiden Herren der Schwarzen Grütze ihren ganz speziellen schwarzhumorigen Liederpunsch.
Ganz ohne weihnachtlichen Kitsch, ganz ohne süßlichen Zuckerguss machen Stefan Klucke und Dirk Pursche das, was sie am besten können: Sie erzählen bitterböse und zum Schreien komische Geschichten rund um das Fest.