Ausstellungseröffnung „Höhenflüge. Luftbilder und Archäologie in Sachsen“
Gemeindezentrum
(01558 Großenhain, Kirchplatz 5)
Freitag, 21. März, 17:00 Uhr, Ausstellungseröffnung „Höhenflüge. Luftbilder und Archäologie in Sachsen“
Seit über 30 Jahren wird Sachsen aus der Luft archäologisch erkundet. Die Ausstellung „Höhenflüge“ bietet erstmals einen faszinierenden Einblick in das umfangreiche Luftbildarchiv. Grabhügel, uralte Siedlungen, Burgen und Landwehren werden sichtbar, die sonst fast vollkommen verschwunden sind. Die schönsten Beispiele aus der Region sind zu sehen, einige Luftbilder können zudem virtuell mit dem Tablet und einer Spielstation erkundet werden. Die Eröffnung im Beisein der sächsischen Landesarchäologin und des Oberbürgermeisters beginnt im Gemeindezentrum, Kirchplatz 5, der Eintritt ist frei.
Für den 22. März laden die Kirchgemeinden Großenhainer Land und Ebersbach zu 20 Uhr zu einer besonderen Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Sunday For Future“ ein.
Der Eltern-LehrerInnen-Ehemaligen-Chor des Netzwerks Kinderchöre in der Großenhainer Pflege wird diesmal die Veranstaltung komplett gestalten – als Chorkonzert unter dem Titel „Nachtgesang“.
Der Termin deckt sich mit der „Earth Hour“, die der World Wildlife Fund seit 2007 ausruft. Teilnehmende – Städte, Unternehmen, Privatleute schalten während der Earth Hour für eine Stunde die Beleuchtung ab, um so ein Zeichen für mehr Klima- und Umweltschutz zu setzen.
In diesem Jahr lautet das Motto „Licht aus. Stimme an! Gemeinsam für einen lebendigen Planeten.“ Der Nachtgesang in Großenhain reiht sich also in eine globale Kette von Veranstaltungen ein.
In der Kirche wird nach einer kurzen Einleitung das elektrische Licht ausgeschaltet, so dass der Fokus ganz auf dem Hören liegen wird. Nur einige Kerzen werden noch leuchten. Der Chor hat ein Programm mehreren Sprachen vorbereitet, das Aspekte von "Nacht" nachzubilden versucht: Ruhe, Nachdenken, Beklemmung, Traum, Bitte, Zuversicht.
Der musikalische Bogen spannt sich von klassischer Kirchenmusik - von Heinrich Schütz und Dietrich Buxtehude, teils mit Kammerorchester - über Abendlieder, und Popmusik hin zu Liedern aus Afrika und Filmmusik aus „Die Kinder des Monsieur Matthieu“. Das Publikum ist auch zum Mitsingen eingeladen.
Die Leitung hat Stefan Jänke, Anett Ziller wird Vokalsolistin sein, Helene Vogel und Sarah Marie Scholta begleiten auf der Violine.
Der Eintritt ist frei, es wird um eine Kollekte am Ausgang gebeten.
Komm ein bisschen mit nach Italien - Unterhaltungskonzert mit der Elbland Philharmonie Sachsen
Wenn Peter Kube Erholung von seinem Job als Schauspieler sucht, gibt es für ihn nur ein Ziel - Italien. Ein Sehnsuchtsort seit Kindertagen und damals unerreicht. Denn seit Peter Kube einst in der Schultheateraufführung in Shakespeares Tragödie „Romeo und Julia“ die männliche Hauptrolle spielte, lässt ihn der Stoff nicht mehr los. Drum macht sich der frisch gebackene rüstige Rentner auf, die Originalschauplätze zu erkunden, an denen das berühmteste Liebespaar der Weltliteratur gelebt hat, schließlich spielt die Geschichte in Verona. Über Österreich, wo er für eine Nacht im berühmten „Weißen Rössl am Wörthersee“ absteigt, macht er dem berühmten Gemälde „Die Geburt der Venus“ von Sandro Botticelli in den Uffizien in Florenz seine Aufwartung. In Verona angekommen, verläuft er sich, um dann plötzlich in der Arena große Oper zu erleben. „Komm ein bißchen mit nach Italien“ ist ein Konzertabend samt große Emotionen, Tod und Täuschung sowie Helden und Husten. Musikalisch begleitet wird Peter Kube von der Sopranistin Anika Paulik sowie der Elbland Philharmonie Sachsen unter der Leitung von Ekkehard Klemm.
Es erklingt Musik von Gioacchino Rossini, Charles Gounod, Ralph Benatzky, Nino Rota, Julius Fučik, Ennio Morricone, Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi, Antonín Dvořák, Vittorio Monti, Pietro Mascagni, Peter Tschaikowsky, Luigi Arditi.
Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen.
SOLISTEN Anika Paulik (Sopran) Peter Kube (Moderation/Sprecher/Italienliebhaber)
Gefördert durch den Kulturraum Meißen - Sächsische Schweiz – Osterzgebirge
Jahrestagung des Sächsischen Museumsbunds
Großenhain Samstag 29., bis Montag, 31. März, Jahrestagung des Sächsischen Museumsbunds in
2025 findet die Jahrestagung des Sächsischen Museumsbunds, der die Interessen der sächsischen Museen mit über 200 Einrichtungen vertritt, erstmals in Großenhain statt. Am Samstag, den 29. März, treffen sich die Museen aus der Region zum Austausch, am Sonntag führt eine Exkursion u.a. nach Radeburg, Moritzburg und zum Archäologiepark Gävernitz. Am Montag, 31. März, findet im Kulturschloss die Fachtagung „Museumssanierung – realisierte Visionen“ statt. Informationen unter 03522 304-170 (Dr. Jens Schulze-Forster)
„Frühlings- & Osterdekoration“
Soziokulturelles Zentrum Alberttreff
(Am Marstall 1, 01558 Großenhain)
Familien-Workshop
Farbenfrohe Kreativangebote mit ganz unterschiedlichen Materialien für die ganze Familie, u.a. mit Brandmalerei und Filzen, dazu Osterbäckerei und Ostercafé.
Anmeldung erbeten.
Kosten: Kinder 5,00 €, Erwachsene 7,00 € zzgl. Material
LEGO-Projekt "Von Superheldinnen & Superhelden"
Soziokulturelles Zentrum Alberttreff
(Am Marstall 1, 01558 Großenhain)
"Von Superheldinnen & Superhelden - Großenhainer Kinder und Jugendliche gestalten Geschichten kreativ" ist das Motto unseres neuen LEGO-Projektes.
Lasst eurer Fantasie freien Lauf, hier könnt ihr alles bauen und anschließend kleine Stopp-Motion-Filme dazu drehen! Tausende Steine in allen Farben und Größen sowie verschiedenes Kreativmaterial stehen bereit.
Offenes, kostenfreies Angebot für alle Kids von 6 bis 16 Jahren. Für Verpflegung ist gesorgt. Anmeldung jeweils bis Freitagmittag erbeten. Bitte Hausschuhe oder Rutschsocken mitbringen!
Dieses Angebot wird gefördert durch den Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) im Rahmen des Aktionsprogrammes "Gemeinsam digital! Kreativ mit Medien".
Mit dieser Veranstaltung ist das Projekt vorerst beendet.
Ein Abenteuer ganz eigener Art - Zabeltitzer Palaiskonzert
Palais Zabeltitz
(Am Park 1, 01561 Großenhain OT Zabeltitz)
"Oh, wie schön ist Mallorca!" Wir, zuhause im dunklen mitteleuropäischen Winter, können uns nichts Schöneres vorstellen, als in die warmen und sonnigen Gefilde zu entfliehen, auf eine Insel, die grün und heiter ist. Das dachten sich 1838 auch die skandalumwitterte Schriftstellerin George Sand und ihr Geliebter, der polnische Komponist und Pianist Frederic Chopin. Im Oktober verließen sie gemeinsam mit Sands halbwüchsigen Kindern Paris, um auf der bis dahin vom Tourismus noch gänzlich unberührten Insel Mallorca den Winter zu verbringen. Aber es sollte alles anders kommen, als sie es sich vorgestellt hatten – es gestaltete sich ein Abenteuer ganz eigener Art, mit Widrigkeiten, die die beiden Großstädter an die Grenzen ihrer Gesundheit und Belastbarkeit brachten. Die teils heitere, teils anrührende Erzählung von Steffi Böttger, die auch groteske Momente nicht ausspart, wird musikalisch begleitet und weitergeführt mit berühmten Klavierstücken von Frederic Chopin, gespielt von Konstanze Hollitzer.